Kabinett Koizumi I

Kabinett Koizumi I
87. japanisches Kabinett
dai-87-dai naikaku
Das Kabinett nach der Amtseinführungszeremonie für die Minister
Premierminister
naikaku sōri-daijin
Jun’ichirō Koizumi
Legislaturperiode 151.–155. Kokkai
(42. Shūgiin, 18.–19. Sangiin)
Ernannt durch Kaiser Akihito
Bildung 26. April 2001
Ende 30. September 2002
Dauer 1 Jahr und 157 Tage
Vorgänger Kabinett Mori II (Umbildung)
Nachfolger Kabinett Koizumi I (1. Umbildung)
Zusammensetzung
Partei(en) LDP, Kōmeitō, KP
Minister 18 (1 Entlassung und 1 Wechsel)
Staatssekretäre 2 Sonderberater des Premierministers
3 parlamentarische Vizechefs des Kabinettssekretariats
33 „Vizeminister“
51 „parlamentarische Sekretäre“
Repräsentation
Shūgiin
287/480

(bei Premierswahl 26.4.2001)[1]
Sangiin
138/247

(26.4.2001)

Das erste Kabinett Koizumi (jap. 第1次小泉内閣, daiichiji Koizumi naikaku) regierte Japan unter Führung von Premierminister Jun’ichirō Koizumi vom 26. April 2001 bis zu einer Kabinettsumbildung am 30. September 2002.

Nach dem Rücktritt Yoshirō Moris als Vorsitzender der Liberaldemokratischen Partei (LDP) und Premierminister wurde Koizumi (Mori-Faktion) am 24. April 2001 gegen Ryūtarō Hashimoto (Hashimoto-Faktion) und Tarō Asō (Kōno-Gruppe) zum Parteivorsitzenden gewählt und zwei Tage später im Parlament als Premierminister designiert. Seinem Koalitionskabinett aus LDP, Kōmeitō und Konservativer Partei gehörten einschließlich des Premierministers bei Amtsantritt 14 Abgeordnete des Shūgiin, des Unterhauses, einer des Sangiin, des Oberhauses, und drei Nichtmitglieder des Parlaments an.

Im Juli 2001 fand die Sangiin-Wahl 2001 statt, die mit einem klaren Sieg für die LDP endete.

  1. Shūgiin: Sitzungsprotokolle 151. Kokkai, Nr. 26 21. April 2001, Bestimmung eines Premierministers

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